Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,

sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

2.Timotheus 1,7

 

 

 

Gott gibt uns seinen Geist, das hat er seiner Gemeinde versprochen. Gottes Geist den wir auch Heiligen Geist nennen, ist der Atem ohne den wir Christen nicht leben können.

In unseren Tagen werden wir von vielen unterschiedlichen Geistern umweht. Manche Geister lassen uns begeistert sein für Bewegungen, für die wir uns einsetzen. Andere Geister finden wir abstoßend und lehnen sie rundum ab.

Es ist nicht immer einfach diese Geister zu unterscheiden. Am Ende sind wir oft schlauer und können uns doch von mancher Strömung wieder losreißen.

Die Geister der Furcht, die uns Gefühle der Hilflosigkeit und Angst einjagen wollen, lauern überall auf unseren Wegen. Gerade in Zeiten von Krisen wehen Geister der Panikmache und der Verunsicherung, die uns in die Irre leiten wollen.

So ist aber Gottes Geist nicht. Gottes Geist will uns Halt geben und Orientierung. Wie eine innere Kraft (Resillienz) bleibt Gottes Geist stabil und fest. Gottes Wort will dabei unser „Navi“ sein und Jesus ist der, der die Richtung weist: „Ich bin der Weg und die das Ziel, ich begleite euch bis ihr daheim seid.“ So sind wir gewiss, dass auch in unserem Projekt in Kigoma der Geist Gottes uns den richtigen Weg weist.

Im Gebet lässt uns Gott seinen göttlichen Hauch spüren. Das Wort Ruach (Geist Gottes) klingt schon wie der Hauch von Gott. Dort wo der Geist Gottes weht können sich Verkrampfungen lösen, Offenheit breit machen und neue Perspektiven zeigen. Besonders in der Unterschiedlichkeit der Kulturen und dem anderen Umgang mit Ressourcen und Mitteln gibt der Geist uns die Besonnenheit die es braucht um miteinander zu handeln.

Gottes Kinder sind auch „Begeisterte“. Begeisterung ist auch immer ein Zeichen des neuen Aufbruchs. So ist Pfingsten wieder Anlass, Gott um einen Aufbruch zu bitten, denn Gottes Geist weht, wo Er will.

So bitten wir um Christi willen: Komm, Geist Gottes in aller Kraft und Liebe und Besonnenheit.

 

liebe Grüße Jörg Kerner