Gideon Kibambai,
Medical Assistent und Projektleiter der MMS/Tansania
... untersucht hier ein Kind mit Malaria
In afrikanischer Verantwortung
Wir verzichten ganz bewusst auf europäische Mitarbeiter, die in Afrika die Arbeit ausführen. Mit dem Jahresgehalt, das wir z.B. für einen deutschen Arzt ausgeben müssten, könnte man 10 tanzanische Ärzte finanzieren. Der tanzanische Leiter der Arbeit wird von Deutschland aus finanziert.
finanziert wird auch ein kirchlicher Mitarbeiter (Evangelist) als Seelsorger und . Durch die Einnahmen bei der Behandlung in den beiden Ambulanzen in Nkalinzi und Bugamba wird ein Teil der entstehenden Kosten gedeckt, z. B. die Gehälter des Ambulanzpersonals.
Qualität: 2002/2003 haben wir mit qualitätssichernde Maßnahmen für unsere Arbeit begonnen. Hierfür haben wir einen Assessmentbogen entwickelt. Der Bogen wird jährlich von den Mitarbeitern in Kigoma bearbeitet und in den Vorständen in Kigoma und in Deutschland ausgearbeitet und diskutiert. Die Beurteilung der Arbeit zieht Kriterien der Struktur- und Prozeßqualität in Betracht. Berücksichtigt werden z.B allgemeine Merkmale, medizinisch technische Ausstattung, Motivation der Mitarbeiter, Einbindung und Akzeptanz in der Bevölkerung, Zusammenarbeit mit den örtlichen Kirchen Gemeinden, Fortbildung und Weiterbildung der Mitarbeiter, Kommunikation und Berichtswesen, missionarisch-evangelistische Ausrichtung.
Prozesshaftes Geschehen:
Wir gehen davon aus, dass unsere Arbeit ein prozesshaftes Geschehen ist und sich nachhaltige Verbesserungen langfristig einstellen werden. Dabei verlassen wir uns auch auf den Schöpfer des Himmels und der Erde und bringen unsere Anliegen aus den Projekten auch im Gebet vor ihn.
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